Amnesty International gehört zu den Organisationen, die immer an vorderster Front für die Menschen da sind. Und von diesen Organisationen, deren Mitarbeiter teilweise ihr Leben einsetzen, um anderen Menschen zu helfen, gibt es nicht allzu viele. Unter anderem ist Amnesty International u.a. in Syrien tätig und hilft dort den Menschen, die unschuldig zwischen die Fronten geraten und mit ansehen müssen, wie Familienmitglieder und Freunde schwer verletzt oder sogar getötet werden.
Wir in Ländern wie Deutschland sehen das Ganze dann durch einen Bildschirm an. Ob am Computer, dem Handy oder dem Fernseher. Und wenn uns das Ganze reicht, schalten wir um oder aus. Gut für uns. Wir können abschalten. Die Menschen in den Ländern jedoch nicht.
Ich frage mich immer wieder, was Organisationen wie die Vereinten Nationen eigentlich wirklich bewirken außer immer wieder viel zu reden und dann zu schauen, ob sich wirklich etwas tut. Gerade in Syrien geht der Krieg ja schon eine Ewigkeit und im Sicherheitsrat blockiert mal die USA, mal Russland. Wirklich voran geht es dort auch nicht. Schließlich geht es wohl um machtpolitische Spielchen. Das Ganze auf dem Rücken der Menschen, die gleichzeitig erschossen, ermordet oder verstümmelt werden. Ganz schlimme Sache.
Ich selber unterstütze bereits seit Jahren die Organisation Ärzte ohne Grenzen, die – ähnlich wie Amnesty International – für die Menschen da ist. Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich eine monatliche Spende für eine Organisation ihrer Wahl zu überlegen. Selbst wenn es nur 5 Euro im Monat sind, sind das schon wieder 60 Euro im Jahr und das macht durchaus was aus, wenn man über Medikamente, Nahrung oder andere Dinge spricht. Wenn nur jeder Einzelne jeden Monat ein wenig was spenden würde (und die Politik mal mehr tun würde), dann würde es auf dieser Welt auch gleich wieder viel besser aussehen.
Die neue Kampagne von Amnesty International macht mit „Switch Off“ darauf aufmerksam. Kreiert von Ogilvy aus Frankfurt.
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